Ballistische / Fliegende Messer: Waffen für Geheimdienste und Spezialeinheiten
Wolfgang Peter-Michel - Limitierte ERSTAUFLAGE ohne ISBN - nur 200 Exemplare
Wolfgang Peter-Michel - Limitierte ERSTAUFLAGE ohne ISBN - nur 200 Exemplare
NEU! In den 1980er-Jahren gelangten die ersten Ballistischen Messer auf den westliche Sammlermarkt. Ihre Besonderheit: Im Griff befindet sich eine extrem starke Spiralfeder. Nach Betätigung des Auslösers am Messer katapultiert die Klinge heraus. Ergebnis: Die Klinge bohrt sich mit großer Wucht ins Ziel. Da kommt "Überraschung" auf ...
Als Herkunft dieser Messer wird stets die ehem. Sowjetunion angegeben. Der KGB oder z.B. Spezialeinheiten, wie u.a. der Speznaz, aber auch das Ministerium des Innern, sollen sie verwendet haben oder sogar bis heute benutzen.
Aufgrund ihrer Gefährlichkeit wurden Ballistische Messer gegen Ende der 1990-er Jahre in den meisten Ländern verboten, so auch in Deutschland. Das bedeutet, dass Privatpersonen sie weder besitzen noch damit Handel treiben dürfen. Nichtsdestotrotz begann ein deutscher Blankwaffenhersteller zuvor noch, den mutmaßlich russischen Entwurf weiterzuentwickeln, wie die in diesem Buch gezeigten Prototypen belegen.
Viele Mythen und Legenden ranken sich seither um das sog. "Ballistische / Fliegende Messer". Sicherlich ist nicht alles wahr, was man sich so in den Kreisen der Enthusiasten darüber erzählt. So viel Tatsache steht jedoch zu 100% fest: Es gibt sie tatsächlich. Aber wer hatte schon 'mal eins bei Elite- oder Sondereinheiten gesehen oder hatte sogar schon 'mal eins in der Hand?
Freilich gibt es da z.B. die gruselige Geschichte, dass es einen Menschen, getroffen von einer fliegenden Klinge dieses Messer, dass es eben diesen durch die Druckkraft komplett aus seinen eigenen Schuhen zieht. Übertreibung? Vermutlich schon, besonders dann, wenn das Messer aus einer Entfernung von über 10 Metern abgefeuert wurde.
Dann gibt es da diesen fantastischen Bericht, wonach die abgefeuerte Klinge des Messers locker jede Tür durchschlagen soll. Nicht nur, dass sich die Frage stellt "Warum sollte sie das?", so ist auch diese Erzählung vermutlich dem Bereich der Märchen zuzuordnen ... zumal dann, wenn es sich um eine Eichentür handelt.
Wahr ist allerdings, dass die Stahlfeder dieses Messers so stark, kräftig und stramm ist, das es ein Mensch gewöhnlicher weise nicht vermag diese mit seinen beiden Händen zusammen zu drücken. Zum Spannvorgang des Ballistischen Messers bedarf es technischer Hebelunterstützungskräfte.
Die weiteren, spannenden Fragen, die sich in diesem Zusammenhang stellen: Woher kamen diese rätselhaften Waffen ursprünglich wirklich und wer stellte sie seinerzeit her? Wer verwendete sie? Und besonders: Wie gefährlich sind diese Fliegenden Messer tatsächlich? Auf welche Entfernungen sind sie wirksam? Dieses erstmals zu diesem Thema vorliegende Buch geht all diesen Fragen nach, stellt die wichtigsten Varianten vor und behandelt eben diese Spezial-Messer detailliert und ausführlich als Dokumentation.
Die vorgenannten, rechtlichen Schwierigkeiten hatten es anfänglich für den Buchautor bei seiner Recherche nahezu unmöglich gemacht, Zugriff auf geeignete Realstücke zu erhalten, um sie zu untersuchen und zu fotografieren. Glücklicherweise fand sich jedoch nach intensiver Suche ein Sammler in einem Land außerhalb der EU, der einige interessante Stücke besitzt. Er gab die Erlaubnis, die Ballistischen Messer in seiner Sammlung in Augenschein zu nehmen und sogar Schießversuche damit vorzunehmen. Ohne ihn wäre dieses Buch nicht möglich gewesen.
SOFORT lieferbar.
Limitierte ERSTAUFLAGE ohne ISBN - nur 200 Exemplare.