REPRINT 

 

Das Buch "Ein Maler auf dem Kriegsfelde 1864" gehört zu den wenigen Büchern, welches der bekannte Maler Wilhelm Camphausen (1818-1885) herausgebracht hatte.

Eduard Daelen (1848–1923) schrieb im Jahre 1903 über den Autor und sein Buch:

"... Noch näher rückte er seinem Ziele zur Verwirklichung einer nationalen Kunst, als ihm nun selbst die Gegenwart den Stoff zu wirklichen Historienbildern bot, als der Schlachtenmaler dazu nicht mehr nach der Vergangenheit auszuschauen brauchte. Der langgehegte Traum der Deutschen von einem einigen Vaterland sollte unter schweren Kämpfen endlich zur Wirklichkeit werden; der dänische Krieg 1864 bildete gewissermaßen den ersten Act oder das Vorspiel zu diesem welthistorischen Drama; C. machte ihn als malerischer Berichterstatter im Gefolge des Fürsten Karl Anton von Hohenzollern mit. Seine folgenden Bilder, die nun der eigenen Anschauung entsprangen, zeigten diesen Vortheil in günstigster Weise und errangen durch ihre lebhafte Auffassung der erregten Vorgänge eine große Popularität; es waren vor allem die figurenreichen Gemälde „Erstürmung der Düppeler Schanze Nr. 2“, „Düppel nach dem Sturm“ (Begegnung des Kronprinzen mit dem Prinzen Friedrich Karl; Berliner Nationalgalerie, 1867) und „Uebergang nach Alsen“ (1866, Kunsthalle in Bremen). Eine gleich freundliche Aufnahme fand eine Probe seiner schriftstellerischen Begabung, das von ihm verfaßte und illustrirte Buch „Der Maler auf dem Kriegsfeld“, worin er seine Erinnerungen und Erfahrungen vom Feldzuge niederlegte. ..."

 

  • 82 Seiten
  • 41 Zeichnungen
  • Format ca. 19 x 26 cm
  • deutscher Text
  • Paperback.

SOFORT lieferbar. 

 

Seltenes Werk in Taschenbuchausgabe.