Unzählige Menschen starben von der Steinzeit bis zum II. WK in gewaltsamen Konflikten. Wo Speere und Pfeile Körper durchbohrten oder Granaten explodierten, ist heute nichts mehr vom Kampfgeschehen zu erahnen. Vor etwa einem Jahrzehnt begannen Archäologen auch in Deutschland, Schlachtfelder wie Kalkriese oder das Massengrab von Talheim zu untersuchen und die katastrophalen Ereignisse zu rekonstruieren. Neue Erkenntnisse, gewonnen durch sorgfältige Ausgrabungen, verleihen den nackten Zahlen über Feldzüge schreckliche Bedeutung – jenseits von Strategie, Ideologie und Machtgier – und zwingen nicht selten, unser durch Schriftquellen geprägtes Bild zu revidieren.
  • 112 Seiten
  • rund 100 Abb in FARBE
  • Großformat ca. 21 x 28 cm
  • deutscher Text
  • Hardcover gebunden.
Archäologie des Krieges:
- Aktueller Stand einer jungen Forschungsdisziplin
- Spannendes Thema – profunde Darstellung.