"Bericht des Generalleutnants Richard Metz vom 8.5.1947 für die amerikanische historische Kommission". Der bisher fast unbeachtete Bericht des Generalleutnants Richard Metz über die Kämpfe im Westen des deutschen Reiches in der Endphase des II. WK von Januar bis April 1945 liefert in eindringlicher Fülle Einblicke in die immer erfolgloser werdenden, teilweise chaotischen Abwehrkämpfe deutscher Truppen gegen einen vielfach überlegenen Gegner. Zudem werden die Entscheidungen erläutert, trotz der hoffnungslosen Lage zu tun, was als soldatische Pflicht verstanden wurde. Die Schilderungen aus der Sicht eines Artilleristen verbinden sich mit der minutiösen Darstellung der Kampfverläufe bei den Infanteriedivisionen in ihren Rückzugsbewegungen. Führungsschwierigkeiten werden ebenso verdeutlicht wie Verhaltensweisen von Befehlshabern.

Der Bemühung um sorgfältige Nachzeichnung sind neue Erkenntnisse über die Leistungen einzelner Divisionen, wie der Vorgänge bei der Verteidigung bzw. Besetzung von Städten und Dörfern, z.B. von Andernach und Wemlinghausen, zu verdanken.

Insgesamt bietet Richard Metz ein Kaleidoskop von Informationen und Aspekten, das den amerikanischen Großangriff auf den Westen des Reiches in seiner Wirkung auf die verzweifelte Abwehr von zwei deutschen Armeen detailliert erfasst. Der Autor ergänzt und erweitert eindrucksvoll bisherige Veröffentlichungen zur Thematik.

Fotos und Karten dienen der Veranschaulichung und dem besseren Verständnis des Dargestellten.

  • 108 Seiten
  • 24 Abb und 8 Karten
  • Format ca. 17 x 24 cm
  • deutscher Text
  • Hardcover gebunden.

SOFORT lieferbar.