Anfang der 1960er Jahre war in Deutschland die Gefahr eines Atomkrieges allgegenwärtig. Ein in gleicher Weise faszinierendes wie beklemmendes Szenario. Vorliegende Publikation verdeutlicht in eindringlicher Weise die Gefahr eines nuklearen Winterkrieges, geführt auf deutschem Boden: Die Manöver Winter Shield I und Winter Shield II wurden jeweils im Februar 1960 und 1961 durchgeführt, an beiden Manövern waren rund 60.000 Mann mit 15.000 Fahrzeugen beteiligt. Besonders bei Winter Shield I kam dem Einsatz der Atomwaffen eine entscheidende Rolle zu. Das Motto für beide Manöver war „kriegsnah", was sich in simulierten Atomschlägen in der Oberpfalz deutlich darstellte. Winter Shield I und II waren zudem die ersten großen Übungen von US Truppen mit Beteiligung der Bundeswehr. Einzigartig waren aber auch die Kriegserfahrungen der jeweiligen Kommandeure, so hatten viele US Offiziere im Koreakrieg gedient und viele deutsche Kommandeure noch praktische Erfahrungen von der Ostfront aus dem II. WK.

Vorgestellt wird der Fuhrpark der U.S. Army, von den Fahrzeugveteranen teils noch aus dem II. WK bis hin zu damals modernstem Gerät wie dem schweren Panzer M103.

  • 74 Seiten
  • 6 Fotos in FARBE und 104 s/w-Bilder 
  • Großformat ca. 21,5 x 30 cm
  • deutscher und englischer Text
  • Paperback.
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