Der hier vorliegende Extrakt aus Dittelstedter Feldpostbriefen widerspiegelt gewissermaßen „das Kriegsleben an der Heimatfront“, wie es sich überall in Deutschland zugetragen hat.

Das Zeitspektrum der Briefe beginnt am 31.8.1914 und endet über drei Jahre später.

Zu Beginn des Krieges herrscht noch allgemeine Euphorie vor, da man guter Hoffnung war, dass die Angehörigen spätestens zum Weihnachtsfest wieder zuhause sein würden. Aus Dittelstedt berichtet Berta ihrem Ehemann, dass sie gemeinsam mit den Kindern die Kriegsbetstunde fleißig besuche, und erwähnt, die „Familienunterstützung“ erhalten zu haben.

Unterstützungen aller Art lässt die fürsorgliche Hausfrau wiederum dem Gatten an der Westfront zukommen. Mit frischen Eiern, die hoffentlich unbeschädigt den Empfänger erreichen mögen, Kuchen, Wurst, Tabak, warmer Bekleidung und vielem anderen mehr versorgt sie ihren Richard regelmäßig.
Selbst ein frischer Aal gelangt per Post nach Metz. ...

  • 72 Seiten
  • 12 Fotos und Abb
  • Format ca. 18 x 24 cm
  • deutscher Text
  • Paperback.

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DITTELSTEDT - Dittelstedter Feldpost aus dem Ersten Weltkrieg 1914-1917.

Briefe der Eheleute Berta und Richard Mühlberg zwischen Krieg und Heimat.