Oberstleutnant Heinrich "Heinz" Bär war Jagdflieger an allen Fronten. Dies ist die Dokumentation über Oberstleutnant Oskar Heinrich Bär, genannt "Pritzl". Er war einer der wenigen Jagdflieger, die vom ersten Kriegstage an bis zum 8. Mai 1945 im Einsatz standen. Heinrich Bär, 1913 als Sohn eines Landwirtes in Sommerfeld/Sachsen geboren, entdeckte schon früh seine Leidenschaft zur Fliegerei. 1935 in die Wehrmacht eingetreten, wurde er zum Transportpiloten ausgebildet und wechselte dann auf eigenen Wunsch zur Jagdfliegerei. Nach bestandener Ausbildung wurde er in das Jagdgeschwader 51 eingegliedert. Seine ersten Luftsiege errang er im Westfeldzug. Als Jagdflieger an allen Fronten eingesetzt stand er in Frankreich, im Luftkrieg über England, im Mittelmeerraum, in Afrika, in Russland und in der Reichsverteidigung im Einsatz. Ausgezeichnet mit dem Ritterkreuz mit Eichenlaub und Schwertern wurde er von Hermann Göring wegen seiner Unbeugsamkeit vom Gruppenkommandeur zum Staffelkapitän degradiert und zu einer Jagdflieger-Ergänzungsgruppe nach Südfrankreich abgeschoben. Im Dezember 1943 zum Jagdgeschwader 1 versetzt, erzielte er bis zum 28. 4. 1944 seinen 200. Luftsieg. Am 1. Januar 1945 zum Oberstleutnant befördert flog er die legendäre Me 262 und erzielte mit ihr 16 weitere Luftsiege. Er wurde damit zum erfolgreichsten Düsenjägerpiloten des II. WK.
 
  • 45 Seiten
  • zahlreiche Abb, zum Teil in FARBE
  • Großformat ca. 21 x 29,5 cm
  • deutscher Text
  • Paperback / Magazinformat.
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