Als junger Eisenbahnpionier im Inferno des II. WK: Packend und detailreich erinnert sich Willy Reinshagen an seine Erlebnisse auf dem Russlandfeldzug, an Stalingrad, die Landung der Alliierten in Frankreich und die Kapitulation. Er erzählt von Kameradschaft, vom harten Alltag an der Front und von vielem mehr. Ein authentischer Bericht eines der letzten Zeitzeugen der alten Reichsbahn.
  • 224 Seiten
  • ca. 40 Abb
  • Format 14 x 22 cm
  • deutscher Text
  • Hardcover gebunden mit Schutzumschlag.
SOFORT lieferbar.

Zum Autor: Willy Reinshagen wurde als Sohn eines Lokomotivführers am 11. September 1922 in Düsseldorf geboren. Durch den Vater war das Interesse für die Eisenbahn bereits früh geweckt und durch zahllose Fahrten auf dessen Lokomotiven erwarb er zunehmend Kenntnisse über den Betriebsdienst und das Signalwesen. 1940 trat er in den Dienst der Deutschen Reichsbahn. Seine Ausbildung wurde 1941 durch die Einberufung zum Wehrdienst als Eisenbahnpionier jäh unterbrochen. 1945 wurde er an die direkte Front nach Oberschlesien und ins Tatragebirge versetzt. Nach Kriegsende geriet er in die Gefangenschaft der Sowjets, die bis zum Sommer 1948 dauerte. Nach seiner Rückkehr beendete er seine Ausbildung und heiratete 1949. Aus dieser Ehe gingen 2 Töchter hervor. Nach fast 47 Dienstjahren und einigen Beförderungen trat Willy Reinshagen 1987 in den Ruhestand. Seitdem baut er seine Fotosammlung stetig aus und beteiligt sich an Veröffentlichungen in Wort und Bild.