Unveröffentlichte persönliche Aufzeichnungen des Generalfeldmarschalls und Chefs des Oberkommandos der Wehrmacht während der Gefangenschaft in Nürnberg

NEU! Unter den von Adolf Hitler zum Generalfeldmarschall ernannten Offizieren genießt Wilhelm Keitel nur geringe Achtung; meist fällt bald das Wort vom ,,Lakeitel", also vom Lakai, dem unterwürfigen Diener Hitlers. Aber auch wer diesem Urteil zustimmt, sieht sich bald mit einigen Fragen konfrontiert:

 

- Wie konnte ein Offizier in Keitels hohe und einflußreiche Stellung gelangen, wenn er wirklich nur ein Lakei war?

- Wie hat sich der ,,Lakei" ein Minimum an Selbstachtung zu bewahren versucht?

- Wie hat Keitel seine Tätigkeit in der Spitze des ,,Dritten Reiches" vor sich und vor dem Gericht beurteilt?

- Wie ist sein Verhalten vor dem Nürnberger Tribunal zu beurteilen?

- Wie ist das gegen ihn verhängte Urteil, also seine Exekution zu bewerten?

Einige dieser Fragen betreffen zudem direkt oder indirekt alle Nürnberger Angeklagten und darüber hinaus die deutschen Eliten aus Politik, Wehrmacht, Kirchen, Wirtschaft, Wissenschaft und Kunst jener Zeit. Offensichtlich fordern die Antworten auf diese Fragen, die Betroffenen zu hören. Diesem Zweck dient die hier von einem Neffen Keitels und dem herausgebenden Verlag vorgelegte Publikation. (Generalleutnant a.D. Dr. Franz Uhle-Wettler)

  • 412 Seiten
  • wenige Abb
  • Format ca. 19 x 24 cm
  • deutscher Text
  • Paperback.

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