Jahrzehnte lang wurden viele Stätten nationalsozialistischer Selbstinszinierung ausgeblendet, tabuisiert oder gar umdefiniert - wie Hitlers Berghof bei Berchtesgaden, Prora auf Rügen oder der »Führerbunker« in Berlin. Wie kann ein erhellender Umgang mit solchen Orten aussehen, der weder verharmlost noch abschließt, sondern stets aufs neue zu irritieren vermag? In zehn exemplarischen Erkundungen versuchen die Autoren dieses Buches, den Möglichkeiten eines ebenso furchtlosen wie taktvollen Gedenkens nachzugehen.
  • 224 Seiten
  • zahlreiche s/w-Abb
  • Format ca. 14 x 21 cm
  • deutscher Text
  • Hardcover gebunden.
»Deutschland ist ein Freilichtmuseum, vollgestellt mit Ausstellungsstücken aus der Zeit des Terrors.« Kann man das wirklich so zum Ausdruck bringen, wie dies die "taz" in ihrem Beitrag zu dem vorliegenden Buch getan hat? Ist es wirklich so einfach? Ist es auch sachlich zutreffend?