Der 17-jährige Frontsoldat Helmut Altner schildert als Ich-Erzähler die letzten Tage des II. WK im Raum Berlin. Er verabschiedet sich von seiner Mutter, wird erst an der Front im Oderbruch an einem Vormittag an der Waffe ausgebildet, nimmt an den schlimmsten Tagen des Kampfes um Berlin an den Seelower Höhen und Friedersdorf gegen eine immense sowjetische Übermacht teil. Dann marschiert er zurück nach Spandau, kämpft sich am 29. April 1945, teils über Leichenberge, durch U-Bahn-Tunnel ins Regierungsviertel durch. Nur 2 von 160 eingezogenen Kameraden des letzten Aufgebots überlebten. Altner schrieb direkt danach, erstaunlich literarisch, Erstveröffentlichung 1948, danach nicht wieder. Militärhistoriker Tony Le Tissier erklärt, was sich nicht mehr von allein erschließt.
  • 386 Seiten
  • einige wenige Abb
  • Format ca. 19 x 26 cm
  • deutscher Text
  • Paperback