EINZELSTÜCK
 
"Ein Beitrag zur Geschichte der leichten Reiterei." Monografien über alte ungarische Blankwaffen, wie namentlich das Werk von János v. Kalmár, sind bisher in die deutsche Sprache unübersetzt geblieben, und die wenigen deutschsprachigen Texte ungarischer Autoren sind nach ihren Themen und nach dem Umfang begrenzt. Die deutschsprachige waffenhistorische Literatur wiederum greift bloß sporadisch mittels Hinweisen und Passagen auf ungarische Originale zurück. So versucht die vorliegende Darstellung die wesentlichen Momente der Entwicklung der spezifisch ungarischen Reiterei und ihrer Bewaffnung zu skizzieren und mit den militärischen, politischen und wirtschaftlichen Bedingungen zu verbinden. Schließlich wurde ein guter Teil der Waffen für Ungarns Türkenabwehr in den österreichischen Erbländern erzeugt und die ungarische Waffenkultur, nicht bloß die „krumme Klinge“, fand samt dem Husarentum im Wege Österreichs in den gesamten „Westen“ Eingang.
  • 72 Seiten
  • 76 Abb, teilweise in FARBE
  • Großformat ca. 20,5 x 28,5 cm
  • deutscher Text
  • Hardcover gebunden.
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Import aus ÖSTERREICH.

Der Autor, Dr. Friedrich Jäger, ist ehemaliger Polizeijurist. Von ihm erschien im Jahre 1990 „Das große Buch der Polizei und Gendarmerie in Österreich“. Anschließend verfasste er die Darstellung „Bosniaken, Kroaten, Serben – Ein Leitfaden ihrer Geschichte“ (Peter Lang, Europäischer Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main, 2001). Ein Parallelprodukt war die Übersetzung des kroatischen Werkes von Mladen Š c'itaroci, „Slawoniens Schlösser“ (Zagreb – Graz, 2000). Schwerpunkte der militär- und waffenhistorischen Beiträge des Autors sind Kroatien, Polen und Ungarn.